Von Daria Boll-Palievskaya
Mai 2019
Millionen Zuschauer haben in Deutschland die Dokuserie „Russland von oben“ gesehen. In Russland ist die 90-minütige Fassung im April als Eröffnungsfilm des Moskauer Internationalen Dokumentarfilm-Festivals DOKer gelaufen.
Neun Monate Vorbereitungszeit, neun Monate Dreharbeiten, 600 Stunden Filmmaterial, tausende Kilometer Hubschrauberflüge – daraus entstanden ist eine „optische Poesie vom Feinsten“, „ein Kunststück“, „ein ambitioniertes Werk“, ein „einzigartiges Projekt“ – deutsche und russische Kritiker überboten sich gegenseitig mit Superlativen. Zu Recht, denn der …